Mund-Nasen-Masken – Hilferuf


Der caritative Ausschuss im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften bittet um Ihre Hilfe. Als Vorsitzender des caritativen Ausschusses des Bundes erreichte mich ein Aufruf aus dem Behindertenheim Michaelshoven in Köln. Sie bitten uns um Hilfe

Man braucht dort dringend neue genähte Gesichtsschutzmasken für die Behinderten. Drei Wohngruppen sind dort an Corona erkrankt und unter Quarantäne. Leider können die Behinderten nicht mit „Papier oder Zellstoffmasken“ versorgt werden, weil diese durch den unkontrollierten Speichelfluss innerhalb kürzester Zeit durchnässt sind haben Versuche gezeigt. Selbst die Stoffmasken müssen alle zwei Stunden gewechselt werden. Die Masken die wir im Frühjahr geliefert haben gehen zur Neige. Auch hat sich herausgestellt, dass ein einfacher viereckiger Mundschutz der umgenäht ist an der rechten und linken Seite damit man dort Befestigungsbänder durchziehen kann, für die behinderten Menschen und Kinder sehr vorteilhaft sind. Die Bänder werden dann hinter dem Kopf der Behinderten zusammengebunden. Da viele Behinderte sehr kleine oder auch verformte Ohrmuscheln haben sind Gummibänder als Halterungen hinter den Ohren nicht möglich. Die Bänder sind bei allen Masken der Schwachpunkt. Mit dieser einfachen Maskenart kann man die Bänder schnell austauschen.
Könntet Ihr nochmals Nachfragen ob die Damen die uns damals so großartig geholfen haben uns auch wieder helfen würden. Wir sind auch hier wieder kräftig am Nähen um diesen Menschen zu helfen und können jede Maske gebrauchen. Das wäre super.

Ich wäre sehr froh und dankbar wenn wir gemeinsam diesen behinderten Menschen wieder helfen könnten.
Über eine positive Nachricht würde ich und besonders die Behinderten in Michaelshoven sich
sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Karlheinz Kamps
Vorsitzender des caritativen Ausschuss des Schützenbundes (BHDS)

Örtlicher Ansprechpartner:
Heinz-Peter Thoebarth, Hegskesweg 1, 47669 Wachtendonk, 01520-3460223
Bezirksverband Wachtendonk

P.S.:
Die selbstgenähten Masken werden auch gerne von den Hospizen in Walbeck und Wetten angenommen, denen wir am Jahresanfang auch bereits schon eine ansehnliche Anzahl zur Verfügung gestellt haben.