Partnerschaft vertieft - Gelsenwasser beteiligt sich an Gemeindewerken Wachtendonk

Ausbau der Zusammenarbeit für zukunftsfähige Infrastruktur

16. Dezember 2025  
  • Trafen sich zur Beurkundung der Gelsenwasser-Beteiligung an den Gemeindewerken Wachtendonk: (v. l.) Johannes Paus (Gelsenwasser, Prokurist der neuen Beteiligung), Alexander Pasch (Kämmerer Wachtendonk und Geschäftsführer der Beteiligung), Tobias Homp (Leiter Gelsenwasser-Betriebsstelle Linnich, Geschäftsführer der Gemeindewerke), Jan Paul Hagendorn (Leiter der Gelsenwasser-Betriebsdirektion Niederrhein), Paul Hoene (Bürgermeister Gemeinde Wachtendonk) und Dr. Nikolaus Ludes (Rechtsanwalt und Notar)

Wachtendonk und Gelsenwasser gehen den nächsten gemeinsamen Schritt: Die Beteiligung der GELSENWASSER AG an den Gemeindewerken Wachtendonk wurde jetzt notariell beurkundet. Mit 49 Prozent der Anteile wird die langjährige Partnerschaft weiter ausgebaut und auf eine neue Ebene gehoben. 

Die Gemeindewerke besitzen das Wassernetz, für das Gelsenwasser bereits seit Jahren die Betriebsführung übernimmt. Im Sommer konnten die Gemeindewerke im Vergabeverfahren bereits die Gaskonzession ab 2026 sichern. Die GELSENWASSER Energienetze GmbH (GWN) ist hier strategische Partnerin. 

Geschäftsführer der neuen Beteiligung wird neben dem Kämmerer und bisherigen Geschäftsführer der Gemeindewerke, Alexander Pasch, der Leiter der Gelsenwasser-Betriebsstelle Linnich, Tobias Homp. Prokurist von Seiten Gelsenwasser wird Johannes Paus. 

Bürgermeister Paul Hoene bedankte sich anlässlich der Vertragsunterzeichnung beim Projektteam: „Die Zusammenarbeit von den ersten Gesprächen 2020 bis zur Umsetzung hat großes Vertrauen geschaffen. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte.“ Dazu sagte Jan Paul Hagedorn, Leiter der Gelsenwasser-Betriebsdirektion Hünxe: „Mit der Beteiligung an den Gemeindewerken Wachtendonk heben wir unsere Partnerschaft auf eine neue Ebene. Gemeinsam wollen wir die Herausforderungen der kommunalen Infrastruktur und der Energiewende aktiv gestalten.“ 

Gemeinsame Ziele für die Zukunft

Im kommenden Jahr sollen weitere Themen wie die kommunale Wärmeplanung, die regenerative Energieerzeugung vor Ort sowie Investitionen in die kommunale Infrastruktur gezielt vorangebracht werden.